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Antioxidantien für Pferde

Natürliche Antioxidantien für Pferde

Schutz vor freien Radikalen und oxidativem Stress

Antioxidantien sind komplexe Verbindungen, die zum Schutz der Zellen vor Schäden und Alterung beitragen. Solche Schäden nennt man auch „oxidative Schäden“. Sie werden durch kleine, stark geladene und hochgradig reaktive Moleküle verursacht, die als „freie radikale Toxine“ oder „reaktive Sauerstoffspezies (ROS)“ bezeichnet werden. Diese entstehen auf natürliche Weise „automatisch“ im (Pferde-)Körper (körpereigene Giftstoffe). Während Sauerstoff lebensnotwendig ist, kann ein Überschuss bzw. „oxidativer Stress“ allen Zellen erheblichen Schaden zufügen.

Ist der Organismus gesund, sorgen körpereigene und aus der Grundnahrung aufgenommene Antioxidantien für Ausgewogenheit. So produziert etwa die Leber das antioxidative Enzym „Superoxiddismutase (SOD)“. In Zeiten körperlicher Herausforderungen nimmt der oxidative Stress schnell zu, und zwar in Form einer „Kaskade freier Radikale“, sodass die vorhandenen Antioxidantien überlastet sind. Derartige Herausforderungen können etwas Offensichtliches sein, wie eine Verletzung, eine Entzündung oder Husten. Aber auch intensives Training, regelmäßige Reisen sowie Allergene im Futter oder in der Umwelt können bei Ihrem Pferd oxidativen Stress auslösen. Unabhängig von der Ursache benötigt Ihr Pferd dann zusätzliche Antioxidantien, um sein System wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Natürliche Antioxidantien

Antioxidantien können schädigende, körpereigene Giftstoffe (freie Radikale) neutralisieren. So wirken sie Zellschädigungen im Körper entgegen. Daher haben Antioxidantien (auch „freie Radikalfänger“ genannt) einen entscheidenden Einfluss auf eine erfolgreiche Entzündungsbekämpfung. „Reine“ Antioxidanten, wie z. B. Vitamin E und Selen, sind in der Fütterung gut bekannt und spielen in bestimmten Situationen eine wichtige Rolle. Oxidativer Stress ist jedoch ein komplexes Thema, das eine komplexe Antwort erfordert. Deshalb konzentriert sich die Forschung mittlerweile vor allem auf natürliche Antioxidantien aus Pflanzen, Beeren, Kräutern oder Gewürzen, wie Hagebutte oder Chlorella (Süßwasseralgen, zu sehen in gemahlener Form am Bild), Kurkuma, Mariendistel, Vitamin C uvm. Richtig aufeinander abgestimmt ergeben diese Antioxidantien-Quellen wirksame, synergetische Komplexe für unterschiedliche Beschwerden.

Hochwirksame Synergien

Synergie ist definiert als „die Wechselwirkung oder Zusammenarbeit zwischen Stoffen, die größer ist als die Wirkung der einzelnen Inhaltsstoffe“ – ähnlich dem bekannten Sprichwort „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.“ Hinsichtlich der Formulierungen unseres NAF Zusatzfutters bedeutet Synergie „die Kombination der richtigen Inhaltsstoffe im richtigen Verhältnis, um ein einzigartiges Ergebnis zu erzielen“. Mit abgestimmten, natürlichen Antioxidantien stellt man dem Pferdeorganismus einen viel breiteren und damit effektiveren Komplex zur Verfügung, als mit der Zufütterung von nur einer einzelnen Zutat. Es ist vielfältig wissenschaftlich belegt, dass Antioxidantien-Mischungen eine stärkere antioxidative Wirkung haben, als die einzelnen Inhaltsstoffe erzielen.

Es bedarf spezifischen Know-hows, um zu wissen, wie man diese komplexen Futterbestandteile im richtigen Verhältnis kombiniert, um ein positives synergetisches Ergebnis zu erzielen. Macht man etwas falsch, kann die Wirkung auch in die andere Richtung gehen, denn nicht alle Kräuter passen gut zusammen. NAF greift deshalb auf die jahrzehntelange Erfahrung seines leitenden Veterinärmediziners Dr. Nick Larkins zurück. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und repräsentative Studien samt Peer-Reviews über die gesamte NAF-Firmengeschichte hinweg belegen sein einzigartiges Wissen über pflanzliche Stoffe und wie diese am besten zusammenwirken.


Literatur: 

  1. Larkins N.J (1999) Free radical biology and pathology. Journal of Equine Veterinary Science. 19(2), p84-89, 134-135
  2. Knight J & Larkins N.J (2003) Antioxidant status of horses quantified by ABEL® wide-range assay. Proceedings of 42nd BEVA Congress. p.293
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